Wenn du als Kind immer brav warst – und heute als Mama ständig schreist
Warum dein Nervensystem nicht dein Feind ist, sondern ein verletzter Teil von dir
Du warst als Kind immer ruhig, angepasst, „lieb“. Du hast gelernt, deine Gefühle zurückzuhalten, weil niemand sie halten konnte. Du wusstest: Wenn du weinst, wirst du ignoriert. Wenn du wütend bist, wirst du abgelehnt. Also hast du dich angepasst. Funktioniert. Geschwiegen. Getan, was von dir erwartet wurde.
Aber jetzt bist du Mama. Und plötzlich ist da all diese Wut, diese Reizbarkeit, diese Überforderung. Du reagierst, wie du nie reagieren wolltest. Und fragst dich: Was stimmt nicht mit mir?
Die ehrliche Antwort: Es ist nichts falsch mit dir. Aber dein Nervensystem ist erschöpft vom Funktionieren. Es kämpft – nicht gegen dein Kind, sondern für dich. Für dein inneres Kind. Für die Gefühle, die so lange keinen Platz hatten.
Dein inneres Kind – und warum es gerade jetzt laut wird
Wenn du heute dein Kind weinen, wüten oder laut sein siehst, erinnert sich dein System unbewusst an früher. An Momente, in denen deine eigenen Gefühle keinen Raum hatten. Und genau das kann dein Nervensystem triggern. Nicht weil du falsch bist – sondern weil du innerlich aufgewühlt bist von etwas, das so lange unterdrückt war.
Dein inneres Kind wird berührt von dem, was dein System damals nie halten konnte. Und es ruft nach dir: Nach Sicherheit. Nach Mitgefühl. Nach einem liebevollen Blick.
Was du tun kannst, um dich in diesen Momenten zu regulieren
Die wichtigste Botschaft zuerst: Du bist nicht zu viel. Du bist nicht falsch. Aber du darfst lernen, dir selbst in diesen Momenten zu begegnen – mit Mitgefühl, nicht mit noch mehr Druck.
Diese drei Schritte helfen dir, in akuten Momenten wieder bei dir anzukommen:
Erkennen, was gerade passiert Werde dir bewusst: "Ich bin gerade nicht in Gefahr – ich bin getriggert." Allein das kann schon helfen, einen Schritt aus der Situation herauszutreten.
Atmen und fühlen, was da ist Spür in deinen Körper hinein. Wo sitzt die Anspannung? Leg eine Hand auf diese Stelle, atme dorthin. Vielleicht magst du leise sagen: „Ich bin da.“
Nutze ätherische Öle zur Regulation Ätherische Öle wirken direkt auf das limbische System – also den Teil deines Gehirns, der für Emotionen zuständig ist. Du kannst sie nutzen, um dich in schwierigen Momenten zu beruhigen, zu stabilisieren oder wieder in deine Mitte zu finden.
Hier kommt eine kleine Übersicht mit Ölen, die dich in herausfordernden Momenten stärken:
Balance – für Erdung & Stabilität
Ylang Ylang – das Öl des inneren Kindes, bringt dich zurück in deine Lebendigkeit
Lavendel – beruhigt dein überreiztes Nervensystem
Wild Orange – schenkt Leichtigkeit & Freude
Weihrauch oder Copaiba – für mehr Ruhe & Zentrierung
Wenn du noch kein Kundenkonto bei dōTERRA hast und mehr über ätherische Öle wissen möchtest, dann lies dich gerne noch ein bisschen ein und schau hier vorbei: Es beginnt mit einer Entscheidung.
Ich begleite dich gerne auf deinem Weg und helfe dir in einer kostenlosen Aromaberatung, die passenden Öle für dich und deine Familie zu finden. Du musst das nicht alleine machen.